Eine Neuerung sorgt Zuhause leider seit kurzem für Stunk. Ein blaues Tuch weckt Begehrlichkeiten bei meiner 1 1/2-jährigen Tochter. Ich hatte lange keine Verwendung für das Tuch, aber seit ich es als Staubabdeckung für mein Keyboard benutzen will, brauchen wir es beide. Dringend!
Derzeit sieht die Auseinandersetzung meisten so aus: Das Keyboard ist schön ordentlich abgedeckt, wir Ihr im Bild oben sehen könnt. Die Kleine weiß inzwischen, dass ich möchte, dass das so bleibt. Trotzdem schaut sie mich an und geht zu dem Tuch, zupft eine Ecke herunter. Ich decke es wieder zu, sie schleicht sich an – und in einem unbeaufsichtigten Moment ist das Tuch weg! Es wird benutzt, um eine Puppe einzuwickeln oder ein Sitzkissen damit zu bedecken. Die folgenden Gerangel können hart sein, weswegen ich mich schon bereiterklärt habe, gegen ein Tuch aus ihrem Zimmer zu tauschen… aber jetzt will sie das andere Tuch wieder haben! Es ist zum Haare raufen!
Beispiel für Pannen im Homeoffice: John Fahey
Ich weiß noch nicht, wie die Geschichte ausgehen wird, aber ich möchte mein Keyboard nicht einstauben lassen, da bin ich unerbittlich! Gott sei Dank lässt sie mich wenigstens noch in Ruhe aufnehmen, ganz anders als in dem folgenden Beispiel: In John Faheys Song „Poor Boy“ findet man die Tücken und Pannen des Homeoffice: Der Hund bellt in die Aufnahme! Mr. Fahey beruhigt das Tier und spielt dann weiter, als wäre nichts gewesen.
Der Hund auf der Aufnahme ist inzwischen in die Musikgeschichte eingegangen. Zu John Fahey gibt es einen schönen Dokumentarfilm, den Ihr hier findet.
Nun haben die meisten von uns – dank Corona – in 2020 unfreiwillig mehr Homeoffice-Erfahrungen gesammelt, als uns lieb ist.. Welche lustigen oder dramatischen Geschichten oder Homeoffice-Pannen sind Euch passiert? Kennt Ihr weitere kuriose Aufnahmen wie die von John Fahey?
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